- Mo - Fr 7:00 - 17:00 Uhr (durchgehend)
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Zertifizierung unserer Sekundärrohstoffe:
Im Bereich der Aufbereitung von Bauschutt zu Recyclingmaterial (Gesteinskörungen) sind wir durch das bundesweite einheitliche Qualitätssystem QUBA zertifiziert. Die Umsetzung dieses Systems beruht auf der werkseigenen Produktionskontrolle und einer unabhängigen Fremdüberwachung. Die produzierten mineralischen Ersatzbaustoffe werden kontinuierlich (alle 5.000t) von einem externen Labor überprüft und genau untersucht. Die Ergebnisse werden anschließend der QUBA zur Verfügung gestellt. Diese überprüft die Laborergebnisse und erstellt das jeweils gültige Zertifikat je Baustoff. Sie haben so immer die Sicherheit, dass das gekaufte und eingebaute Material, welches Sie bei uns erwerben, die gültigen Normen und Richtlinien einhält und die Qualität gleichbleibend ist.
Die Qualitätssicherung stellt die ordnungsgemäße und schadlose Verwertung sicher. Bei Einhaltung der Anforderungen der Ersatzbaustoffverordnung bedarf es keiner wasserrechtlichen Erlaubnis.
Die regelmäßige Güteüberwachung besteht aus:
- Eignungsnachweis
- Eigenüberwachung (werkseigene Produktionskontrolle)
- Fremdüberwachung
Die Einhaltung der Anforderungen aus den gesetzlichen Vorschriften (z.B. EBV, BBodSchV, Düngemittelverordnung), den Technischen Regelwerken, DIN-Normen und den Regelwerken der FLL werden durch die Qualitätssicherung (Qualitätssiegel) zuverlässig gewährleistet. Die für die genannten Einsatzmöglichkeiten in den Technischen Regelwerken, DIN-Normen usw. festgelegten bau- und umwelttechnischen Eigenschaften werden durch die Qualitätssicherung (Qualitätssiegel) zuverlässig gewährleistet. Werden Recycling-Baustoffe (RC1-RC3) in technische Bauwerke eingebaut, ist ein offener Einbau außerhalb des mittleren Grundwasserstands (MHGW) möglich. Wir beraten Sie gerne.
Bau- und Abbruchabfälle sowie Bodenaushub sind wertvolle Rohstoffe, die durch das Baustoffrecycling als Sekundärbaustoffe (auch Recycling-Baustoffe genannt) wieder in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden können. Recycling-Baustoffe sind dabei sehr vielseitig und finden ihren Einsatz in nahezu allen technischen Bauwerken oder als Zuschlagstoffe bei der Herstellung von Beton.
Im Erd- und Tiefbau werden Recyclingbaustoffe gerne als Schütt- und Verfüllmaterialien für Baustraßen, bei Bodenaustauschmaßnahmen, als Leitungssande, zur Verfüllung von Kanalgräben oder als Dammschüttungen verwendet. Im Straßen-, Wege- und Verkehrsflächenbau zeigen sie ihre Stärken als Tragschicht- oder als Frostschutzmaterial sowie bei der Herstellung von Deckschichten ohne Bindemittel. Im Garten- und Landschaftsbau werden Recyclingbaustoffe (z.B. auch mit höheren Ziegelanteilen) gerne als Ziegelsande und -splitte für Pflanzsubstrate oder als Schottergemische für Schotterrasenflächen eingesetzt. Und nicht zuletzt gewinnen rezyklierte Gesteinskörnungen immer mehr Bedeutung im Bereich der Herstellung von Beton (RC-Beton bzw. R(ressourcenschonender)-Beton).
Ökologisch kann jeder Bauherr mit dem Einsatz von Recyclingbaustoffen aktiv zum Klima- und Umweltschutz beitragen.
Recyclingbaustoffe
- fördern die Kreislaufwirtschaft: Abfälle werden recycelt und in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt. Zudem werden durch die Aufbereitung gezielt Schadstoffe dem Stoffkreislauf entzogen
- schonen unsere natürlichen Ressourcen wie Sand, Kies und Gesteinsmaterialien. Recyclingbaustoffe substituieren diese Primärbaustoffe, wodurch der Rohstoffabbau reduziert, der dadurch bedingte Flächenverbrauch minimiert und Eingriffe in die Natur verringert werden
- mindern luft-, lärm- und klimawirksame Emissionen: Der Gesamtenergieverbrauch für die Herstellung von Recyclingbaustoffen ist im Vergleich zu Primärbaustoffen oftmals geringer. Durch die ortsnahe Aufbereitung kommt es zu kürzeren Transportwegen und einer Reduzierung von Verkehrsbelastungen.
- reduzieren unseren Bedarf an Verfüll- und Deponiekapazitäten, denn jede Tonne Recyclingbaustoff ist eine Tonne Bauabfall weniger, die in eine Verfüllung oder in eine Deponie gebracht werden muss. Die bereits heutzutage sehr knappen Deponiekapazitäten werden durch den Einsatz von Recyclingbaustoffen spürbar entlastet.
- senken Baukosten aufgrund günstigerer Preise als bei bautechnisch vergleichbaren natürlichen Baustoffen oder geringerer Transportkosten. Zudem ist die Entsorgung von verwertbaren Bauabfällen an einer Recyclinganlage günstiger als an der Deponie.
Und nicht zuletzt senken Sekundärbaustoffe auch die Baukosten aufgrund der günstigeren Preise als bei bautechnisch vergleichbaren natürlichen Baustoffen oder der durch die ortsnahe Aufbereitung bedingten geringeren Transportkosten. Zudem ist die Entsorgung von verwertbaren Bauabfällen an einer Recyclinganlage regelmäßig günstiger als an der Deponie.
Wir empfehlen
- nur geprüfte, güteüberwachte und zertifizierte Recycling-Baustoffe zu verwenden
- Grundwasserstand (mittlerer höchster Grundwasserstand (MHGW) und/oder zu erwartender höchster Grundwasserstand (zeHGW) am Einbauort feststellen (bspw. aus Baugrundgutachten, sonstigen Planunterlagen, Anfrage bei der Kreisverwaltungsbehörde und/oder Wasserwirtschaftsamt etc.)
- unsere Einbaukriterien zu beachten
Im Bereich der Aufbereitung von Bauschutt zu Recycling-Baustoffen (Gesteinskörnungen) sind wir durch das bundesweite einheitliche Qualitätssystem QUBA zertifiziert. Die Umsetzung dieses Systems beruht auf der werkseigenen Produktionskontrolle (WPK) und einer unabhängigen Fremdüberwachung. Die produzierten Recycling-Baustoffe werden kontinuierlich (alle 5.000 t) von einem externen Labor (IfM Dr. Schellenberg) überprüft und genau untersucht. Die Ergebnisse werden anschließen der QUBA zur Verfügung gestellt. Diese überprüft die Laborergebnisse und erstellt im Anschluss das gültige Zertifikat je mineralischem Ersatzbaustoff. Sie haben so immer die Sicherheit, dass das gekaufte und eingebaute Material, welches Sie bei uns erwerben, die gültigen Normen und Richtlinien einhält und die Qualität gleichbleibend ist. Mineralische Ersatzbaustoffe dürfen nur als geprüfte, güteüberwachte und zertifizierte Recycling-Baustoffe in Verkehr gebracht und in technische Bauwerken eingebaut werden.
Sekundärbaustoffe: geprüft, güteüberwacht und zertifiziert
Sekundärbaustoffe sollen in der Regel nur als geprüfte, güteüberwachte und zertifizierte Recyclingbaustoffe in Verkehr gebracht werden. Die Qualitätssicherung von Sekundärbaustoffen (gekennzeichnet z.B. durch das Qualitätssiegel der QUBA) gewährleistet die Konformität der hergestellten Baustoffe mit den geltenden bau- und umwelttechnischen Regelwerken und stellt die ordnungsgemäße und schadlose Verwertung im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (§ 7 KrWG) sicher. Die Anforderungen der Qualitätssicherung gelten für stationäre Anlagen, Sammel- und Lagerplätze sowie auch für die mobile Aufbereitung auf der Baustelle gleichermaßen.
Einsatzmöglichkeiten von Ersatzbaustoffen (Recycling-Baustoffen)
Erd- und Tiefbau (Unterbau, Untergrund)
Sekundärbaustoffe kommen im Erd- und Tiefbau in den verschiedensten Anwendungsbereichen zum Einsatz:
• Erstellung von Banketten als Randbefestigungen von Straßen und Wegen
• Herstellung von mineralischen Abdichtungen
• Verfüllen von Baugruben, Arbeitsräumen und Leitungsgräben
• Hinterfüllen und Überschütten von Bauwerken
• Schütten von Schutzwällen (Sicht-, Lärmschutzwälle) oder Dämmen
• Bodenverbesserungen bei wenig tragfähigem Grund (z.B. Bodenaustausch)
Die dafür verwendeten Sekundärbaustoffe werden als (Brech-) Sande, Kiese, Splitte, Schotter, Bankettmaterial oder sonstige Baustoffgemische sowie als Böden (Bodenmaterial) angeliefert.
Straßen-, Wege und Verkehrsflächenbau (Oberbau)
Der Oberbau von Straßen-, Wegen und Verkehrsflächen stellt erhöhte Anforderungen an die Qualität der verwendeten Baustoffe. Um eine hohe Standfestigkeit und Dauerhaftigkeit von Asphalt-, Beton- und Pflasterflächen zu gewährleisten, werden die darunter liegenden Tragschichten als
• Kies- oder Schottertragschichten (KTS, STS),
• Frostschutzschichten (FSS, Frostschutzmaterial)
• Schichten aus frostunempfindlichem Material (SfM)
hergestellt.
Für Pflaster- und Plattenbeläge werden Bettungs- und Fugenmaterial benötigt. Auch zur Herstellung von Asphalt- und Betonflächen sind Sekundärbaustoffe als Gesteinskörnungen geeignet.
Die für die genannten Einsatzmöglichkeiten in den Technischen Regelwerken, DIN-Normen usw. festgelegten bau- und umwelttechnischen Eigenschaften werden durch die Qualitätssicherung (Qualitätssiegel) zuverlässig gewährleistet.
Hochbau (Oberbau)
Im Hochbau ist die Verwendung von Sekundärbaustoffen als Gesteinskörnung vor allem bei der Herstellung von Beton interessant. Wir produzieren am Standort Täfertingen zertifizierte Recycling-Zuschlagstoffe.
Der Hersteller von Sekundärbaustoffen gewährleistet die Einhaltung der in den DIN-Normen festgelegten bau- und umwelttechnischen Eigenschaften durch die regelmäßige Qualitätssicherung (Qualitätssiegel).
Garten- und Landschaftsbau
Im Garten- und Landschaftsbau ist der Einsatz von Sekundärbaustoffen in vielen Bereichen möglich:
• Hilfsstoffe zur Herstellung von Baum- und sonstigen Pflanzsubstraten
• Herstellung von Schotterrasen
• Schüttungen und Unterbau für Dachbegrünungen
• Befüllung von Gabionen
• Oberboden und Bodenmaterialien
Die Einhaltung der Anforderungen aus den gesetzlichen Vorschriften (z.B. BBodSchV, Düngemittelverordnung), den Technischen Regelwerken, DIN-Normen und den Regelwerken der FLL werden durch die Qualitätssicherung (Qualitätssiegel) zuverlässig gewährleistet.
Quelle: Baustoff-Recycling-Bayern
Die Einhaltung der Anforderungen aus den gesetzlichen Vorschriften (z.B. EBV, BBodSchV, Düngemittelverordnung), den Technischen Regelwerken, DIN-Normen und den Regelwerken der FLL werden durch die Qualitätssicherung (Qualitätssiegel) zuverlässig gewährleistet.
Die für die genannten Einsatzmöglichkeiten in den Technischen Regelwerken, DIN-Normen usw. festgelegten bau- und umwelttechnischen Eigenschaften werden durch die Qualitätssicherung (Qualitätssiegel) zuverlässig gewährleistet. Bitte beachten Sie dazu unsere Gutachten für die einzelnen Materialien.