- Mo - Fr 07:00 - 17:00 Uhr (durchgehend)
- Mo - Fr 07:00 - 16:30 Uhr (Betontankstelle)
- Sa 08:00 - 12:00 Uhr
Recycling Baustoffe
Bauwerksbrechsand RC-B
- rezyklierten Gesteinskörnungen nach DIN EN 12620
- DIN 4226-101 / -102
- DAfStb-Richtlinie
Bauwerksbrechsand verhält sich ähnlich wie Natursand und kann bei der Verfüllung von Kabelleitungen, Leitungsrohren und Arbeitsräumen mit geringen Belastugsansprüchen verwendet werden. Bauwerksbrechsand wird bei der Herstellung von Bauwerksplitt gewonnen und enthält neben Natursteinen und Beton auch kleine Anteile von Ziegeln.
Zertifikate
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Gerne liefern wir unsere Produkte auf Ihre Baustelle. Es gelten dann immer unsere Geschäftskundenpreise. Gerne erstellen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot. Bitte wenden Sie sich direkt an uns – unsere MitarbeiterInnen beraten Sie gerne.
Zertifikate
Häufig gestellte Fragen zu diesem Sekundärrohstoff
Zertifizierung unserer Sekundärrohstoffe:
Im Bereich der Aufbereitung von Bauschutt zu Recyclingmaterial (Gesteinskörungen) sind wir durch das bundesweite einheitliche Qualitätssystem QUBA zertifiziert. Die Umsetzung dieses Systems beruht auf der werkseigenen Produktionskontrolle und einer unabhängigen Fremdüberwachung. Die produzierten mineralischen Ersatzbaustoffe werden kontinuierlich (alle 5.000t) von einem externen Labor überprüft und genau untersucht. Die Ergebnisse werden anschließend der QUBA zur Verfügung gestellt. Diese überprüft die Laborergebnisse und erstellt das jeweils gültige Zertifikat je Baustoff. Sie haben so immer die Sicherheit, dass das gekaufte und eingebaute Material, welches Sie bei uns erwerben, die gültigen Normen und Richtlinien einhält und die Qualität gleichbleibend ist.
Die Qualitätssicherung stellt die ordnungsgemäße und schadlose Verwertung sicher. Bei Einhaltung der Anforderungen der Ersatzbaustoffverordnung bedarf es keiner wasserrechtlichen Erlaubnis.
Die regelmäßige Güteüberwachung besteht aus:
- Eignungsnachweis
- Eigenüberwachung (werkseigene Produktionskontrolle)
- Fremdüberwachung
Die Einhaltung der Anforderungen aus den gesetzlichen Vorschriften (z.B. EBV, BBodSchV, Düngemittelverordnung), den Technischen Regelwerken, DIN-Normen und den Regelwerken der FLL werden durch die Qualitätssicherung (Qualitätssiegel) zuverlässig gewährleistet. Die für die genannten Einsatzmöglichkeiten in den Technischen Regelwerken, DIN-Normen usw. festgelegten bau- und umwelttechnischen Eigenschaften werden durch die Qualitätssicherung (Qualitätssiegel) zuverlässig gewährleistet. Werden Recycling-Baustoffe (RC1-RC3) in technische Bauwerke eingebaut, ist ein offener Einbau außerhalb des mittleren Grundwasserstands (MHGW) möglich. Wir beraten Sie gerne.
Bitte beachten Sie die herstellerspezifische Zusammensetzung (HSZ) auf dem jeweiligen Gutachten des Baustoffs. Diese gibt an, in welchem Verhältnis Beton, Ziegel und Naturstein im Recycling-Baustoff enthalten sind. Handelt es sich um ein Produkt von einem anderen Hersteller mit der selben HSZ, sind die Produkte direkt miteinander vergleichbar und gleichwertig einsetzbar. Auch Sie so die einzelnen Haufwerke miteinander vergleichen, da sich die Zertifikate alle 5.000 to im Rahmen der Fremdüberwachung ändern. Durch unsere erfahrenen Mitarbeiter vor Ort und eine optimale Sortierung in der Anlage sind wir in der Lage über das Jahr die HSZ stets im selben Verhältnis zu belassen.
Die HSZ setzt sich auf folgenden Werten zusammen:
Rc = Beton, Betonprodukte, Mauersteine aus Beton, hydraulisch gebundene Gesteinskörnungen
Ru = Festgestein, Kies
Rb = Ziegel
Allgemeine Informationen zum Einsatz von Recycling-Baustoffen
Bau- und Abbruchabfälle sowie Bodenaushub sind wertvolle Rohstoffe, die durch das Baustoffrecycling als Sekundärbaustoffe (auch Recycling-Baustoffe genannt) wieder in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden können. Recycling-Baustoffe sind dabei sehr vielseitig und finden ihren Einsatz in nahezu allen technischen Bauwerken oder als Zuschlagstoffe bei der Herstellung von Beton.
Im Erd- und Tiefbau werden Recyclingbaustoffe gerne als Schütt- und Verfüllmaterialien für Baustraßen, bei Bodenaustauschmaßnahmen, als Leitungssande, zur Verfüllung von Kanalgräben oder als Dammschüttungen verwendet. Im Straßen-, Wege- und Verkehrsflächenbau zeigen sie ihre Stärken als Tragschicht- oder als Frostschutzmaterial sowie bei der Herstellung von Deckschichten ohne Bindemittel. Im Garten- und Landschaftsbau werden Recyclingbaustoffe (z.B. auch mit höheren Ziegelanteilen) gerne als Ziegelsande und -splitte für Pflanzsubstrate oder als Schottergemische für Schotterrasenflächen eingesetzt. Und nicht zuletzt gewinnen rezyklierte Gesteinskörnungen immer mehr Bedeutung im Bereich der Herstellung von Beton (RC-Beton bzw. R(ressourcenschonender)-Beton).
Ökologisch kann jeder Bauherr mit dem Einsatz von Recyclingbaustoffen aktiv zum Klima- und Umweltschutz beitragen.
Die Einhaltung der Anforderungen aus den gesetzlichen Vorschriften (z.B. EBV, BBodSchV, Düngemittelverordnung), den Technischen Regelwerken, DIN-Normen und den Regelwerken der FLL werden durch die Qualitätssicherung (Qualitätssiegel) zuverlässig gewährleistet.
Die für die genannten Einsatzmöglichkeiten in den Technischen Regelwerken, DIN-Normen usw. festgelegten bau- und umwelttechnischen Eigenschaften werden durch die Qualitätssicherung (Qualitätssiegel) zuverlässig gewährleistet. Bitte beachten Sie dazu unsere Gutachten für die einzelnen Materialien.
Recyclingbaustoffe
- fördern die Kreislaufwirtschaft: Abfälle werden recycelt und in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt. Zudem werden durch die Aufbereitung gezielt Schadstoffe dem Stoffkreislauf entzogen
- schonen unsere natürlichen Ressourcen wie Sand, Kies und Gesteinsmaterialien. Recyclingbaustoffe substituieren diese Primärbaustoffe, wodurch der Rohstoffabbau reduziert, der dadurch bedingte Flächenverbrauch minimiert und Eingriffe in die Natur verringert werden
- mindern luft-, lärm- und klimawirksame Emissionen: Der Gesamtenergieverbrauch für die Herstellung von Recyclingbaustoffen ist im Vergleich zu Primärbaustoffen oftmals geringer. Durch die ortsnahe Aufbereitung kommt es zu kürzeren Transportwegen und einer Reduzierung von Verkehrsbelastungen.
- reduzieren unseren Bedarf an Verfüll- und Deponiekapazitäten, denn jede Tonne Recyclingbaustoff ist eine Tonne Bauabfall weniger, die in eine Verfüllung oder in eine Deponie gebracht werden muss. Die bereits heutzutage sehr knappen Deponiekapazitäten werden durch den Einsatz von Recyclingbaustoffen spürbar entlastet.
- senken Baukosten aufgrund günstigerer Preise als bei bautechnisch vergleichbaren natürlichen Baustoffen oder geringerer Transportkosten. Zudem ist die Entsorgung von verwertbaren Bauabfällen an einer Recyclinganlage günstiger als an der Deponie.
Und nicht zuletzt senken Sekundärbaustoffe auch die Baukosten aufgrund der günstigeren Preise als bei bautechnisch vergleichbaren natürlichen Baustoffen oder der durch die ortsnahe Aufbereitung bedingten geringeren Transportkosten. Zudem ist die Entsorgung von verwertbaren Bauabfällen an einer Recyclinganlage regelmäßig günstiger als an der Deponie.
