Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb gewährleisten wir für Sie:
- Zuverlässigkeit
- Entsorgungs-Knowhow
- Transparenz
- genehmigungskonformes Handeln
Das darf rein
- Ziegel
- Beton ohne Bewehrung
- Klinkersteine
- Mauersteine
- Pflastersteine
- Natursteine
- Dachziegel
- Fliesen und Keramik
Das darf nicht rein
- Putz,- und Gipsreste
- Gas- und Porenbeton
- Aushub
- nicht mineralische Stoffe
- asbesthalte Baustoffe, festgebunden (bspw. Asbestzementplatten, Fassadenplatten, Welleternit)
- Asphalt
- Bauschutt oder Beton mit schwarzem Anstrich oder schwarzen Anhaftungen
- Dachpappe (teerfrei und teerhaltig)
- Faserzementplatten, auch wenn diese nicht asbesthaltig sind
- flüssige Abfälle (bspw. Farben, Lacke oder Altöle)
- Füllmaterial aus Fehlböden
- Schlacke
- Gas- und Porenbeton (bspw. Ytong)
- Gips und Zement
- Kaminsteine, Schamottsteine und Kernsteine aus Nachtspeicheröfen
- künstliche Mineralfasern (KMF), Akustikdämmplatten
- Stahl- und Gießereisande
- (Alt)Reifen
- Druckbehälter
- Elektroschrott
- Gefährliche Stoffe und Abfälle
- Holz
- Styropor
- Verpackungen
- Bioabfall
- Grünschnitt
Allgemeine Hinweise
Wir unterteilen den Bauschutt in Güteklasse I - IV.
Bei GK I handelt es sich um sortenreinen Bauschutt aus rein mineralischen Abfälle, ohne jegliche Verunreinigung durch Putz- und Gipsreste, sowie Gas- und Porenbeton oder Asphalt.
Unter GK II verstehen wir Bauschutt mit einem sehr geringen Anteil an Verunreinigungen (max. 5 Masse %). Die enthaltenen Putz- und Gipsreste, sowie Gas- und Porenbeton oder Asphaltreste können im Zuge der Aufbereitung noch durch uns entfernt werden.
Unter GK III verstehen wir Bauschutt mit einem erhöhten Anteil an Verunreinigungen (max. 20 Masse %). Die enthaltenen Reste an störenden Stoffen können noch aussortiert oder abgesiebt werden, jedoch mit einem erhöhten Aufwand gegenüber GK II.
GK IV ist Bauschutt, den wir in der Anlage in Täfertingen nicht mehr aufbereiten und zu mineralischen Ersatzbaustoffen veredeln können. Diese Fraktion muss auf Grund des hohen Anteils an Sulfatresten auf einer Deponie entsorgt werden. Sulfat ist in der Regel in Putz, Gips und Porenbeton enthalten. Je höher der Anteil der sulfathaltigen Bestandteile daher ist, desto höher wird der Bauschutt eingestuft.
Gerne beraten wir Sie vorab, wie Sie durch sinnvolle Trennung, schon beim Abbruch, bei der Entsorgung Geld sparen können.
Annahmebedingungen
Abfälle müssen sortenrein ausgebaut und entsorgt werden (§8 GewAbfV). Ist dies technisch nicht möglich können Stör- und Fremdstoffe in begrenztem Umfang von uns an der Anlage aussortiert werden. Falls eine Trennung nicht möglich ist, berechnen wir die jeweils teurere Abfallart.
Verwertungshinweise
Sortenreiner Bauschutt wird in unserer Aufbereitungsanlage gebrochen, gesiebt und von Stör- und Fremdstoffen befreit, und im Anschluss zu zertifizierten Recycling-Baustoffen oder mineralischen Ersatzbaustoffen im Sinne der EBV klassiert und wieder in den Kreislauf zurückgeführt.
